Judgement Day „Oh tell me why should I care or even, why should I try? I just slide, slide on by, never bad enough to crucify me. Cry, put it out until Judgment Day. I'll bear the cross on Judgment Day“ aus den Lyrics des Songs: Judgement Day / Album F.U.C.K. / VAN HALEN Auch wenn der Anblick von ruhig grasenden Kühen auf saftigen Bergwiesen den Eindruck vollständiger Harmonie in der Natur nahelegt, hält der erste Anschein leider nie, was er verspricht. Genauso wenig wie das folgende Zitat: „Die größte Lüge ist, dass der Mensch ein Sünder sei!“ Dieser Ausspruch wird dem bekannten Kinderbuchautor Janosch zugeschrieben, von dem u.a. auch folgendes Zitat stammt: „Das Beste wäre, es gäbe Gott nicht“. Da Janosch aber nicht buchstäblich an die Existenz eines Gottes glaubt, meint er natürlich nur das 'gedankliche Prinzip von einem Gott'. Bevor wir uns deshalb gleich mal damit beschäftigen wollen, was wirklich tagtäglich in und uns herum beobachtet werden kann, muss ich zuerst einmal das Wort „Sünde“ näher erklären. Denn das Wort „Sünde“ ist kein spezielles frommes Wort, sondern ein durch und durch weltliches. So bedeutet das Wort, das in der Bibel meist mit Sünde übersetzt wird, eigentlich nur soviel wie 'vorbeischießen' bzw. 'verfehlen des Ziels' (von griechisch: harmatia oder hebräisch: chattat). Stellen wir uns deshalb mal kurz einen Bogenschützen in der Armee von Alexander dem Großen vor. Hätte er das anvisierte Ziel in einer Schlacht verfehlt, dann hätte er wahrscheinlich ziemlich verärgert das Wort „harmatia“ (=Zielverfehlung) gefolgt einen deftigen Fluch ausgestoßen. Zielverfehlung! Ist es nicht gerade das, was wir tagtäglich beobachten müssen? Habgier, Neid, Manipulation, Unterdrückung, Ausbeutung, Hass, Mord und Totschlag. Krieg statt Frieden. Unfrieden! Hinein bis in unsere Familien. Wenn Du das bezweifelst, dann nenn´ mir bitte nur einen Ort, an dem wirklich nachhaltiger Friede herrscht!? Du magst vielleicht einen vorübergehenden Waffenstillstand beobachten -  ja, das schon, aber nicht mehr! Aber wie kann das nur sein? Sehnen wir uns denn nicht alle nach Frieden, Sicherheit und Wohlstand? Streben wir nicht alle nach dem Guten, damit unser Leben gelingen kann - und auch unser Gewissen endlich mal die Klappe hält? Zurück zu den wohlgenährten Kühen auf der Alm ... … sind die nicht wirklich schön anzuschauen. Das frische, saftige Gras auf der Bergblumenwiese, der blaue Himmel, diese herrliche Ruhe. Und was für ein Panorama! Die Kühe geben schließlich noch Milch, also kann es doch gar nicht so schlimm sein. Und wir? Wirklich zufrieden sind wir nie. Denn persönliche Zielverfehlungen nerven uns auch in unserem Leben immer wieder. „Denn ich weiß, dass in mir, das heißt in meinem Fleisch, nichts Gutes wohnt; das Wollen ist zwar bei mir vorhanden, aber das Vollbringen des Guten gelingt mir nicht. Denn ich tue nicht das Gute, das ich will, sondern das Böse, das ich nicht will, das verübe ich.  … Ich elender Mensch! Wer wird mich erlösen von diesem Todesleib?“ Römer 7,18-19+24 Ich erlösungsbedürftig? Paahhhh! was für`n Blödsinn – du spinnst wohl! Und wenn überhaupt, dann sind doch nur die anderen dran Schuld, dass ich so drauf komme! Ja, wirklich? Aber, was ist da nur faul im Staate Dänemark?  'Stranger in a strange land, no brave new world' oder doch nur ein Programmierfehler in der Matrix? 'Peace Sells… But Who’s Buying?'. Irgendwas stinkt doch förmlich bis zum Himmel - zwischen dem was wir uns vornehmen und dem was wir tatsächlich erreichen! Und wenn wir endlich mal auf der Erfolgswelle surfen, vorübergehend vielleicht sogar regelrecht in der Befriedigung unserer Wünsche schwelgen dürfen, hält der Friede irgendwie trotzdem nur kurz an. Und zu allem Überfluss meldet sich dann auch noch dies blöde Gewissen. Warum muss mich dies Unding, dieser evolutionär überflüssige Wurmfortsatz, dieser moralinsaure Erbsenzähler immer wieder aufs Neue nerven? Besonders dann, wenn ich aus verdecktem Eigennutz mal wieder die fünf gerade sein lassen will. Lug und Trug, Diebstahl – auch wenn`s nur ein kleiner ist –  sexuelle Freizügigkeit in allen Facetten, Suchtbefriedigung, geschickte Manipulation von Mensch und Material,  vielleicht noch ein bisschen Okkultismus hier und da... Hey, was soll`s? Alle denken nur an sich, da darf ich doch auch mal ganz egoistisch an mich denken! Oder etwa nicht? Ist die Wahrheit denn nicht relativ? Wer diese Frage mit einem deutlichen 'Ja!' beantworten kann, hat zumindest eine gute Erklärung, warum sein Leben so haltlos geworden ist. Judgement Day – who cares? Van Halen bringen das in ihrem Lied „Judgement Day“ ziemlich gut auf den Punkt: Schreib´s einfach auf den Käse und geh mir nicht auf den Sack. Mit meinen Zielverfehlungen beschäftige ich mich am Tag des jüngsten Gerichts – falls es den überhaupt gibt. Ich kann doch gar nicht so schlecht sein, dass man mich hierfür wirklich verurteilen könnte. Und wenn doch, ja, dann trag ich mein Kreuz eben ganz locker mit links. (sinngemäß frei übersetzt / zusammengefasst) Was Van Halen in diesem Song getextet haben, entspricht so ziemlich genau der Überzeugung von Janosch: „Der Mensch - ein Sünder? Das kann nur eine Lüge sein!“. Was  Janosch und Van Halen aber völlig vermissen lassen, ist ein Beweis, der auch nur ansatzweise dazu in der Lage wäre ihre Aussagen zu stützen. Denn unsere Taten sprechen immer lauter, als unsere Worte. Und wenn sie wirklich recht hätten, dann müsste man das doch auch irgendwie beobachten können. Irgendwie müsste sich die Menschheit doch über tausende von Jahre hinweg zu etwas sichtbar Besserem weiterentwickelt haben? Beobachten können wir in der Regel aber nur jene Tatsachen, die für das genaue Gegenteil dieser Annahme sprechen. Denn auch dem Humanismus fehlt jeglicher Beweis, um seine Theorien wirklich stützen zu können. Schließlich gab es ja schon immer genügend humanistische Atheisten, die immer wieder aufs Neue darin versagten, nachhaltigen Frieden und echte Freiheit zu schaffen. Deshalb grüßt uns das 'böse Murmeltier' tagtäglich auch immer wieder auf`s Neue aus den Nachrichten! Im starken Kontrast hierzu, konnte die Zuverlässigkeit der im WORT GOTTES  enthaltenen Informationen, aber jeglichem Angriff  über die Jahrtausende hinweg unbeschadet standhalten. Ganz besonders, was die präzise Erfüllung prophetischer Rede betrifft, aus welcher die Bibel zu ca. 30% besteht. Weltweit kann deshalb auch keine andere Quelle religiöser Literatur diese Eigenschaft auch nur ansatzweise vorweisen. „Bedenkt das und erweist euch als Männer und nehmt es euch zu Herzen, ihr Übertreter! Gedenkt an das Frühere von der Urzeit her, dass Ich Gott bin und keiner sonst; ein Gott, dem keiner zu vergleichen ist. Ich verkündige (bereits) von Anfang an das Ende, und von der Vorzeit her, was noch nicht geschehen ist. Ich sage: Mein Ratschluss soll zustande kommen, und alles, was mir gefällt, werde ich vollbringen.“ Jesaja 46,8-10 Ob der Mensch nun ein erlösungsbedürftiger Sünder sei oder nicht, solche Aussagen müssen stets auch an der Zuverlässigkeit ihrer Quelle und an der Zuverlässigkeit ihrer Prognosen bewertet werden. Denn im Falle der Bibel haben sich die prophetischen Aussagen bisher sogar bis ins kleinste Detail als absolut zuverlässig erwiesen. Das Ergebnis einer diesbezüglichen Wahrscheinlichkeitsuntersuchung ist so außergewöhnlich, dass eine seriöse Erwartungswertdefinition noch nicht einmal plausibel hergeleitet werden kann – es sei denn: den EINEN SCHÖPFER gibt es tatsächlich und ER kommuniziert zu uns durch eben dieses Buch! Das wäre dann auch schon die einzige plausible Erklärung. Also werfen wir doch mal einen Blick in diese Quelle und fassen dies am Ende noch kurz zusammen: „Im Anfang war das Wort (=Jesus Christus), und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Dieses war im Anfang bei Gott. Alles ist durch dasselbe entstanden; und ohne dasselbe ist auch nicht eines entstanden, was entstanden ist. … Er (=Jesus Christus) war in der Welt, und die Welt ist durch ihn geworden, doch die Welt erkannte ihn nicht.  Er kam in sein Eigentum, und die Seinen nahmen ihn nicht auf.“ Johannes  Kapitel 1 Verse 1-3 und 10-11 „Von da an begann Jesus zu verkündigen und zu sprechen: Denkt und kehrt um, denn die Königsherrschaft GOTTES (i.S. seiner Machtergreifung auf dieser gefallenen Welt) ist nun nahe herbeigekommen!“ Matthäus 4,17 (sinngemäße Übertragung) „denn alle haben gesündigt und verfehlen die Herrlichkeit, die sie vor Gott haben sollten,“ Römer 3,23 „Und so gewiss es den Menschen bestimmt ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht“ Hebräer 9,27 „denn es steht geschrieben: »So wahr ich lebe, spricht der Herr: Mir soll sich jedes Knie beugen, und jede Zunge wird Gott bekennen«“ Römer 14,6 „Darum hat ihn Gott auch über alle Maßen erhöht und ihm einen Namen verliehen, der über allen Namen ist, damit in dem Namen Jesu sich alle Knie derer beugen, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind, und alle Zungen bekennen, dass Jesus Christus der Herr ist, zur Ehre Gottes, des Vaters.“ Philipper 2,9-11 „Nun hat zwar Gott über die Zeiten der Unwissenheit hinweggesehen, jetzt aber gebietet er allen Menschen überall, umzudenken und umzukehren, weil er einen Tag festgesetzt hat, an dem er den Erdkreis in Gerechtigkeit richten wird durch einen Mann (=Jesus Christus) , den er dazu bestimmt hat und den er für alle beglaubigte, indem er ihn aus den Toten auferweckt hat.“ * Apostelgeschichte 17,30-31 „Denn so [sehr] hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat. Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, damit er die Welt richte, sondern damit die Welt durch ihn gerettet werde.“ Johannes 3,16-17 „Wer sein Leben dem Sohn anvertraut, der hat ewiges Leben; wer aber dem Sohn ungehorsam bleiben will, der wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm.“ * Johannes 3,36 „Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist vom Tod zum Leben hindurchgedrungen.“ Johannes 5,24 „Aber es verhält sich mit der Gnadengabe nicht wie mit der Übertretung. Denn wenn durch die Übertretung des Einen (=Adam; der erste Mensch) die Vielen gestorben sind, wie viel mehr ist die Gnade Gottes und das Gnadengeschenk durch den einen Menschen Jesus Christus in überströmendem Maß zu den Vielen gekommen.“ Römer 5,15 „Denn der Lohn der Sünde ist der Tod; aber die Gnadengabe Gottes ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserem Herrn.“ Römer 6,23 In der Bibel wird GOTT als der gütige Schöpfer aller Dinge - also auch von Dir und mir - geoffenbart. Und diese seine Schöpfung war von Anfang an auf ein Ziel angelegt - war also nie ziellos. Denn die Erschaffung des Menschen hatte die ungetrübte Gemeinschaft zwischen seinem Schöpfer und dem nach SEINEM Bilde erschaffenen Geschöpf zum Ziel. Im Rahmen einer liebevollen und von GOTT perfekt umsorgten Beziehung. Da es aber ohne einen freien Willen völlig undenkbar ist auch nur ansatzweise von echter Liebe zu sprechen, erhielt der Mensch (nach dem Vorbilde GOTTES) ebenfalls einen freien Willen. Dies führte zwangsläufig aber auch dazu, dass sich die ersten Menschen bereits gegen GOTTES gute Gebote entscheiden konnten. Und leider wollte der Mensch dies in der Folge dann auch. Verführt durch eine Lüge Satans, um genauso zu werden wie GOTT, indem er das zur Bewahrung gegebene Gebot übertrat. Der Sündenfall! Die Konsequenz hieraus: Der Mensch verfehlte und verlor den eigentlichen Sinn seiner Erschaffung - nämlich das Leben in der perfekten Gemeinschaft mit seinem SCHÖPFER. ... Fortsetzung auf Seite 2